http://www.weltpolitik.net/Regionen/Nord-%20und%20Lateinamerika/Gesamtregion/Grundlagen/grund_lat4.html
Tobias Hänni
Entwicklung und momentaner Stand der Beziehungen
Die Beziehungen zwischen Lateinamerika und China sind noch relativ jung und wurden erst in den letzten zehn Jahren intensiviert. Diplomatische Beziehungen wurden erst ab Anfang der siebziger Jahre und bis zum Jahr 2001 mit zehn lateinamerikanischen Ländern aufgebaut. Heute unterhalten 21 lateinamerikanische Staaten diplomatische Beziehungen zu China. Mit der allmählichen Öffnung der chinesischen Wirtschaft und ihrem rasanten Wachstum ist das chinesische Interesse an den lateinamerikanischen Märkten enorm gestiegen. Vor allem die steigende Nachfrage nach Öl und Rohstoffen richtete das Augenmerk der chinesischen Außenpolitik auf Lateinamerika. In den letzten Jahren markierten mehrere hochrangige Besuche das verstärkte Interesse Chinas an der Region. 2001 besuchte der damalige Präsident der Volksrepublik China Jiang Zemin sechs lateinamerikanische Länder (Brasilien, Kuba, Venezuela, Chile, Argentinien und Uruguay). 2004 ging auch Präsident Hu Jintao nach Lateinamerika, um dort Gespräche in Chile, Brasilien, Kuba und Venezuela zu führen. Dabei nahm die angestrebte Süd-Süd-Kooperation bereits konkrete Formen an.[1] So unterzeichnete Jintao Investitionsverträge in der Höhe von 30 Milliarden US-Dollar und um die 400 Abkommen. Bei seinem Besuch wies Jintao zudem darauf hin, dass China innerhalb von zehn Jahren insgesamt 100 Milliarden US-Dollar in Lateinamerika investieren wolle. Bereits ein Jahr danach reiste auch Vizeminister Zeng Qinghong in die Region. Neben einem Kredit von 700 Millionen US-Dollar handelte China dabei auch einen Vertrag zur Öl- und Gasförderung mit Venezuela aus.[2]
Aufgrund der chinesischen Bemühungen haben viele der lateinamerikanischen Länder, darunter Brasilien, Chile und Argentinien, China als freie Marktwirtschaft anerkannt. Damit sind die Möglichkeiten, Anti-Dumping Maßnahmen gegen chinesische Produkte zu ergreifen, erheblich eingeschränkt. Neben der Anerkennung dieses Status haben einige Länder Lateinamerikas mit China auch Verhandlungen über wirtschaftliche Rahmenabkommen begonnen. Im Oktober 2006 trat das erste sino-lateinamerikanische Freihandelsabkommen zwischen Chile und China in Kraft. Das Abkommen, das den beidseitigen Abbau von 97 Prozent der Zölle auf Güter innerhalb von zehn Jahren vorschreibt, soll bis ins Jahr 2008 um einen weiteren Vertrag zur Liberalisierung des Dienstleistungshandels und Investitionen ergänzt werden.[3]
Gespräche und Studien über Freihandelsabkommen sind zur Zeit auch mit anderen Ländern Lateinamerikas im Gange. Im Mai 2007 wurde zusammen mit Peru eine Machbarkeitsstudie über ein Freihandelsabkommen gestartet und mit Mexiko soll bis Ende 2007 ein gemeinsames Investitionsabkommen zustande kommen. Mit Brasilien bestehen zur Zeit verschiedene Kooperationsprojekte, wie beispielsweise die Zusammenarbeit der beiden staatlichen Stahlbetriebe oder der Austausch von technologischem Wissen (Zum Beispiel chinesische Satellitentechnik gegen brasilianisches Kenntnisse im Flugzeugbau). Beim Staatsbesuch des brasilianischen Präsidenten Luiz Ignacio „Lula“ da Silva im April 2004 in China bekräftigten beide Parteien ihre Absichten, die wirtschaftlichen Beziehungen weiter zu vertiefen. Dies soll auch eine bessere Zusammenarbeit auf multilateraler Ebene beinhalten, wo Brasilien und China als Mitglieder der G20-Gruppe ein Gegengewicht zu den westlichen Industrienationen bilden wollen. Lula schlug zudem die Schaffung eines Freihandelsabkommens zwischen China und dem MERCOSUR vor. Verhandlungen über ein solches Abkommen wurden bislang jedoch nicht aufgenommen.[4]
Die sino-lateinamerikanischen Handelsströme beliefen sich 1990 auf gerade einmal 3 Milliarden US-Dollar. Seit der Jahrtausendwende ist das Handelvolumen zwischen China und Lateinamerika jedoch rasant angestiegen. So haben sich die chinesischen Importe aus Lateinamerika von 1999 (3 Milliarden US-Dollar) bis 2004 (21,7 Milliarden US-Dollar) mehr als versechsfacht. Im gleichen Zeitraum sind auch die Exporte nach Lateinamerika um ein mehrfaches angestiegen; von 5,3 Milliarden auf 18,3 Milliarden US-Dollar. Das gesamte Handelsvolumen betrug im Jahr 2005 ca. 50 Milliarden US-Dollar.[5] Auch wenn der Handel zwischen China und Lateinamerika in den vergangenen Jahren rasant angestiegen ist, so ist der Anteil am gesamten Volumen beider Seiten noch relativ gering. So macht China für die lateinamerikanischen Länder bislang nur 5 Prozent des Handels aus. Im umgekehrten Fall betragen die chinesischen Importe aus Lateinamerika trotz des raschen Anstiegs 2004 gerade einmal 3,9 Prozent des Gesamtimports, die Exporte 3,09 Prozent. Die größten Handelspartner Chinas in der Region sind Brasilien, Chile, Argentinien und Peru.[6]
Chinesische Direktinvestitionen in Lateinamerika waren bis vor wenigen Jahren relativ unbedeutend. Chinas Gesamtinvestitionen in die Region betrugen 2004 etwa 4,06 Milliarden US-Dollar. Die Kapitalflüsse betrugen im Jahr 2003 1,04 Milliarden US-Dollar und entsprachen damit mehr als einem Drittel der totalen ausländischen Investitionen Chinas (2,85 Milliarden). Der Großteil der Gelder fließt nach Brasilien, Mexiko Chile, Argentinien, Peru und Venezuela und wird dort vor allem in den für China wichtigen Energiesektor investiert.[7] Im Vergleich zu den USA und der EU fällt China bei den Investitionen noch weit zurück. Mit den angekündigten Investitionsvorhaben werden die chinesischen Kapitalzuflüsse in den nächsten Jahren jedoch markant zunehmen. Umgekehrt haben lateinamerikanische Firmen bis Oktober 2006 insgesamt 56,9 Milliarden US-Dollar in China investiert und damit knapp 18.000 verschiedene Projekte finanziert.[8]
China verfolgt mit der Vertiefung der wirtschaftlichen Beziehungen zu den lateinamerikanischen Staaten verschiedene Ziele. Da ist erstens der große Bedarf nach Rohstoffen wie Kupfer, Gas, Eisen, Sojabohnen oder Öl, die in Lateinamerika reichlich vorhanden sind. Seit 2004 ist China der größte Konsument von Kupfer, Eisen, Stahl und Platin und der zweitgrößte Nachfrager von Soja und Erdöl. Rund achtzig Prozent der Importe aus Lateinamerika setzen sich aus diesen und anderen Rohstoffen zusammen.[9] Zweitens ist Lateinamerika auch ein großer Markt für chinesische Produkte wie Textilien, elektronische Geräte und Spielzeug und stellt für chinesische Investoren eine Region mit großem Potential vor allem in der für China wichtigen Infrastruktur im Rohstoffbereich dar. Drittens strebt China die Aberkennung Taiwans als souveränen Staat in der Region an. Von den weltweit 27 Staaten, welche mit Taiwan diplomatische Beziehungen unterhalten, liegen 12 im lateinamerikanischen Raum, unter anderem Paraguay, Panama und die Dominikanische Republik. Im Jahr 2004 waren es noch 14 lateinamerikanische Staaten, die offizielle Beziehungen zu Taiwan unterhielten. Durch finanzielle Hilfen und Investitionsversprechen, welche die Angebote Taiwans um ein Vielfaches überstiegen, konnte China jedoch die Aberkennung Taiwans durch Grenada und Dominica erreichen. So brach der Kleinstaat Dominica die Beziehungen zu Taiwan ab, nachdem China dem Land 122 Millionen US-Dollar (im Vergleich zu den 9 Millionen von Taiwan) an Entwicklungsgeldern versprochen hatte.[10] Im Juni 2007 kündigte ein weiteres lateinamerikanisches Land, Costa Rica, die diplomatischen Beziehungen zu Taiwan auf, um das wirtschaftliche Verhältnis zu China vertiefen zu können. [11]
Für die lateinamerikanischen Länder bietet sich mit China ein weiterer, wichtiger Handelspartner neben der EU an, der ihnen die Möglichkeit gibt, ihre wirtschaftlichen Beziehungen zu erweitern und so die Abhängigkeit vom US-amerikanischen Markt zu mindern. Gerade zu einem Zeitpunkt, wo Verhandlungen über ein Freihandelsabkommen mit der EU ins Stocken (MERCOSUR) gekommen sind bzw. noch gar nicht aufgenommen wurden, ist China eine willkommene Alternative. Auch werden die Beziehungen als Chance wahrgenommen, die Infrastruktur der Region mit chinesischer Hilfe auszubauen. Allerdings betrachten nicht alle lateinamerikanischen Länder die Präsenz Chinas auf dem Kontinent mit Wohlwollen. Vor allem Mexiko und die zentralamerikanischen Staaten befürchten Verluste ihres US-Marktanteils durch die harte und kostengünstige Konkurrenz aus China. Die Angst ist nicht unbegründet, zumal die Exporte Chinas und Mexiko in die USA relativ ähnlich sind. Die zehn wichtigsten Produkte Mexikos machen 85,7 Prozent des Exportes aus, bei China sind die gleichen Produkte für 52,7 Prozent des Exportes verantwortlich.[12] Auch die zentralamerikanischen Länder sehen ihren Marktanteil in den USA durch Textilien und Kleider aus China bedroht. Dies war auch einer der Gründe, die zum Abschluss des Freihandelsabkommens zwischen den USA, der Dominikanischen Republik und Zentralamerika (DR-CAFTA) geführt haben.
Auch in anderen Ländern, wie beispielsweise in Brasilien, sind in letzter Zeit Zweifel über den Nutzen einer zu engen Beziehung zu dem asiatischen Riesen aufgekommen. Zwar boomt der Export von Rohstoffen nach China, doch gleichzeitig wird die Region auch von chinesischen Produkten „überflutet“. So hat sich der Handelsüberschuss gegenüber China 2005 um 51 Prozent im Vergleich zum Vorjahr verringert. Hinzu kommt, dass China aufgrund seiner niedrigeren Löhne, seiner unterbewerteten Währung und der staatlichen Unterstützung der Unternehmen als unfairer Handelspartner wahrgenommen wird. Im Bereich der Investitionen scheinen die bisherigen Entwicklungen zudem nicht die Erwartungen der lateinamerikanischen Länder zu erfüllen. Ein weiteres Problem wird darin gesehen, dass aufgrund der chinesischen Nachfrage nach Rohstoffen sich die Länder Lateinamerikas auf diesen Bereich spezialisieren. Eine Diversifizierung des Handels hin zu Produkten mit einem größeren Mehrwert wird dadurch verhindert und die Wirtschaft wird anfälliger auf Preisrückgänge bei den Rohstoffen. Gleichzeitig wird die Region durch die immer stärker werdenden Beziehungen zu China auch empfindlicher gegenüber den Entwicklungen der chinesischen Wirtschaft.
China verfolgt auf pragmatische Weisen seine Interessen in Lateinamerika. Abgesehen von der Aberkennung Taiwans knüpft China Investitionen und Abkommen an keine besonderen, politischen Vorgaben. Vielmehr wird eine Win-Win-Strategie verfolgt, in der sich beide Parteien nicht in die inneren Angelegenheiten des anderen einmischen. Die chinesische Vorgehensweise unterscheidet sich damit merklich von jener der USA oder der EU, die für Freihandelsabkommen gewisse politische Reformen und Bedingungen voraussetzen. Ein weiterer Aspekt der chinesischen Strategie ist die Annäherung an jene lateinamerikanischen Länder, welche mit den USA auf Distanz gegangen sind. Mit Venezuela, Ecuador und Bolivien, deren bilaterale Beziehungen zu den USA angespannt sind, hat Beijing besonders enge Kontakte geknüpft. Auch die Einbindung in multilaterale Verhandlungsinstitutionen, beispielsweise die Organisation der Amerikanischen Staaten (OAS) oder der Inter-Amerikanischen Entwicklungsbank (IDB) als Beobachter oder Geldgeber ist Teil der chinesischen Strategie.[13]
Fokus: Chinas Energiehunger
Das Interesse Chinas an Lateinamerika liegt vor allem in dem Reichtum an Rohstoffen und Energieressourcen des südamerikanischen Kontinents begründet. Lateinamerika verfügt über 9,7 Prozent des weltweiten Ölvorkommens und über einen Grossteil der Kupfer-, Silber- und Zinnvorkommen. China ist vor allem im Energiebereich trotz des Baus neuer Kohlekraftwerke und Staudämmen immer stärker von ausländischen Energielieferanten abhängig. Seit 2003 ist China der viertgrößter Ölimporteur und wird nach Schätzungen der Internationalen Energie Agentur (IEA) bis ins Jahr 2020 Japan und Deutschland überholt haben. Während im Jahr 1999 noch 27 Prozent des Ölbedarfs importiert wurden, stieg der Anteil bis 2005 auf 43 Prozent an. Das Problem für China verschärft sich noch dadurch, dass in Indonesien, einer der wichtigsten Öllieferanten, die Fördermenge zwischen 1991 und 2004 um ein Drittel zurückging.[14]
Die Suche nach neuen Partnern zur Sicherstellung der Energieversorgung ist deshalb eines der vorrangigen Ziele der chinesischen Außenpolitik. Dies äußert sich auch in seinen Beziehungen zu den Ländern Lateinamerikas. So fokussieren sich die meisten chinesischen Investitionen in der Region auf den Energiebereich. Dabei kommen verschiedene Mittel zur Anwendung, die insgesamt auf eine vertikale Integration, also die Sicherstellung der gesamten Lieferkette, und die Erhöhung des chinesischen Einflusses auf dieselbe abzielen. Zum einen ist da der Aufkauf von Aktienanteilen privater Energieunternehmen. So hat beispielsweise die chinesische Firma Sinochem 2003 14 Prozent eines Ölfeldes in Ecuador von ConocoPhilips, einer amerikanischen Öl-Firma, gekauft. Im darauffolgenden Jahr kaufte die China National Petroleum Company (CNPC) für 200 Millionen US-Dollar eine Tochtergesellschaft der peruanischen PlusPetrol. Das von der CNPC geführte Konsortium Andes Petroleum übernahm im September 2005 für 1,4 Milliarden Dollar die Öl- und Gasanlagen der kanadischen Firma EnCana in Ecuador. Zusätzliche erkaufte sich Andes Petroleum die Anteile EnCanas an einer ecuadorianischen Erdöl-Pipeline. [15]
Neben den Akquisitionen von Unternehmensaktien handelten China und chinesische Firmen in den letzten Jahren auch Kooperations- und Infrastrukturverträge sowie Förderlizenzen mit lateinamerikanischen Staaten und Unternehmen aus. Förderlizenzen bekam die CNPC in Mexiko und Ecuador. Ein Kooperationsvertrag, welcher mit dem Bau einer 2000 Kilometer langen Pipeline die Verdoppelung der brasilianischen Ölexporte nach China zum Ziel hat, wurden zwischen der brasilianischen Petrobras und der chinesischen Sinopec geschlossen. Bei seinem Staatsbesuch im Jahr 2004 unterzeichnete Hu Jintao ein Energieabkommen, welches den Ausbau der Energie- und Transportinfrastruktur in Brasilien mit 10 Milliarden US-Dollar vorantreiben soll. In Argentinien und Venezuela werden ebenfalls die Transportwege ausgebaut, um das Öl und die anderen Ressourcen, die China aus Lateinamerika importiert, schneller zu den Häfen am Pazifik zu transportieren.[16]
Mit Venezuela pflegt China ein besonders intensives wirtschaftliches Verhältnis. Das Land verfügt über 6,5 Prozent der globalen Erdölreserven und ist der sechstgrößte Produzent der Welt. Der chinesische Vizepräsident Zeng Ginghong und Vezenuelas Präsident Hugo Chavéz unterzeichneten im Januar 2005 mehrere Abkommen, die unter anderem chinesische Investitionen in 15 Ölfelder in der Höhe von 350 Millionen US-Dollar vorsehen. Weitere 60 Millionen US-Dollar sollen in die für Verarbeitung und Transport des Öls nötige Infrastruktur investiert werden.[17] CNPC hat zudem die Lizenz zur Erforschung des Orinoco-Ölgürtels, eine schwer zugängliche Region mit einem enormes Erdölvorkommen. Die enge Zusammenarbeit der beiden Länder zeigt bereits jetzt deutliche Resultate. Trug Venezuela mit 12.000 Barrel pro Tag 2004 noch 0,5 Prozent zum chinesischen Ölverbrauch bei, so waren es ein Jahr darauf schon 1,8 Prozent (68.000 Barrel pro Tag). Allerdings sind venezolanische Öl-Exporte nach China im Moment nur begrenzt möglich. Da ist zum einen die geografische Distanz, die zu erheblichen Transportkosten führt. Auch ist der Transport durch den Panamakanal, der den schnellsten Seeweg zwischen den beiden Ländern darstellt, aufgrund der beschränkten Kapazität des Kanals nicht mit großen Öltankern möglich.[18]
Das Interesse Chinas an den Energieressourcen Lateinamerikas wird teilweise als eine Bedrohung der amerikanischen Interessen in der westlichen Hemisphäre angesehen. Durch die zunehmende Einflussnahme Chinas in der Region wird befürchtet, dass den USA der Zugang zu den Ressourcen Lateinamerikas versperrt wird und das Land damit noch mehr von instabilen und weit entfernten Regionen wie dem Mittleren Osten abhängig wird.[19] Gerade die verstärkte Kooperation zwischen Venezuela, dem viertgrößten Öllieferanten der USA, und China stellt für die USA zunehmend ein Problem dar. Zwar liefert Venezuela nach wie vor rund 60 Prozent seiner Fördermenge in die USA, doch nach Hugo Chavéz soll sich dies ändern. Dazu seine Äußerung während eines Staatsbesuches in Beijing im Dezember 2004: „We have been producing and exporting oil for more then 100 years but they have been years of dependence from the United States. Now we are free and we make our resources available to the great country of China.“[20] Aufgrund solcher Äußerungen sieht die USA ihre Energieversorgung in Gefahr, zumal die Nachfrage nach ausländischem Öl in den nächsten Jahren noch weiter ansteigen wird.
[1] Kerry Dumbaugh, Mark P. Sullivan, China´s Growing Interest in Latin America, CRS Report for Congress, 20.4.2005, http://www.usis.it/pdf/other/RS22119.pdf(Abgerufen am 6.6.2007)
[2] Joshua Kurlantzick, China´s Latin Leap Forward, in: World Policy Journal Herbst 2006, S.33-41; hier: S.33
[3] Forbes, China, Chile to start FTA talks on service trade/investment next Jan, 29.11.2006, http://www.forbes.com/markets/feeds/ afx/2006/11/29/afx3214891.html, (Abgerufen am 6.6.2007)
[4] BBC, Brazil wins China trade support, 28.5.2004, http://news.bbc.co.uk/2/hi/business/3756635.stm (Abgerufen am 6.6.2007)
[5] Kurlantzick, China´s Latin Leap Forward, a.a.O (Fußnote 33), S. 38
[6] Dumbaugh, Sullivan, China´s Growing Interest in Latin America, a.a.O (Fußnote 32), S.2
[7] ebd.
[8] People´s Daily Online, China, Latin America forge closer links for win-win end, 6.10.2006, http://english.people.com.cn/200610/06/ eng20061006_309371.html (Abgerufen am 6.6.2007)
[9] Gudrun Wacker, Chin´s Rise: The Return of Geopolitics? SWP Research Paper, Februar 2006, S.38-39
[10] BBC Online, Dominica severs ties with Taiwan, 29.3.2004, http://www.bbc.co.uk/caribbean/news/story/ 2004/03/040329_dominica-china.shtml (Abgerufen am 6.6.2007)
[11] N24, Costa Rica zieht China Taiwan vor, 7. 6.2007, http://www.n24.de/politik/article.php?articleId=123505 (Abgerufen am 10.6.2007)
[12] Wacker, China´s Rise: The Return of Geopolitics? a.a.O. (Fußnote 40), S.42-43
[13] Kurlantzick, China´s Latin Leap Forward, a.a.O (Fußnote 33), S. 35-38
[14] Francois Lafargue, China´s Strategies in Latin America, Military Review, Mai-Juni 2006, S.80-84; hier: S.80 http://findarticles.com/p/articles/mi_m0PBZ/ is_3_86/ai_n16689756/print (Abgerufen am 6.6.2007)
[15] ebd. S. 81;
[16]Chietigj Bajpaee, Chinese Energy Strategy in Latin America, The Jamestown Foundation, China Brief Vol. 5 Issue 14, 21.Juni 2005, http://jamestown.org/publications_details.php?volume _id=408&issue_id=3376&article_id=2369916 (Abgerufen am 6.6.2007)
[17] ebd.
[18] Lafargue, China´s Strategies in Latin America, a.a.O. (Fußnote 44), S.82
[19] Chietigj Bajpaee, Chinese Energy Strategy in Latin America, Jamestown Foundation, China Brief, Volume 5, Issue 14, Juni 2005, http://jamestown.org/publications_details.php?volume _id=408&issue_id=3376&article_id=2369916
[20] Institute for the Analysis of Global Security, In Search of Crude China goes to the Americas, 18. Januar 2005, http://www.iags.org/n0118041.htm (Abgerufen am 6. Juni 2007)
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